Waldkindergarten St. Hubertus

Herzlich willkommen

Der Waldkindergarten St. Hubertus ist eine Einrichtung für 20 Kinder ab 3 Jahren bis zur Einschulung, betreut von drei pädagogischen Mitarbeitern. In einem Waldstück im Ortsteil Feuerbach ist unser Zuhause. Parkplatz und Sammelplatz ist am Sportheim Feuerbach.

Wald & Wiese rund um unsere gemütliche Waldhütte, sind in unserer Kita ohne Türen und Wände der Spielort Ihres Kindes. Täglich gibt es bei uns Neues zu entdecken und die natürliche Umgebung und die Jahreszeiten prägen unseren Alltag mit Ihrem Kind. Das Leben und Lernen mit der Natur und dem natürlich Kreislauf des Lebens bietet Ihrem Kind  ein unerschöpfliches Lernumfeld. Richtig gekleidet macht draußen sein bei jedem Wetter Spaß, stärkt die Immunabwehr und macht glücklich.

Sie als Eltern dürfen aktiv mitgestalten. Denn Sie sind unserer wichtigster Partner auf dem Weg durch eine glückliche Waldkindergartenzeit.

Öffnungszeiten

Montag – Freitag 8:00 – 14:00 Uhr

Schließzeiten

Pfingstferien 10.06. – 13.06.25
Sommerferien 04.08. – 22.08.25
Konzeptionstage 25.08 – 26.08.25
Weihnachtsferien 23.12.24 – 06.01.25

Konzept “Der Weg ist das Ziel”

Ihr Kind hat Spaß am Leben in und mit der Natur. Ihr Kind erlebt gelebten Natur- und Umweltschutz jeden Tag. Ihr Kind erlebt die natürlichen Abläufe, die unser Leben prägen und beeinflussen. Folgende Elemente sind Bestandteil des Konzeptes:

  • Förderung Ihres Kindes nach dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan für Kindertageseinrichtungen
  • Religiöse Erziehung nach christlichen Wertestrukturen, z. B. Sensibilisierung für Schöpfung und Achtung vor allen Lebewesen
  • Soziale Kontakte und Spaß am Miteinander, Voneinander- und miteinander lernen
  • Herausforderungen mit Freude anzunehmen und daran wachsen
  • Problemlösungsstrategien entwickeln und Schwierigkeiten im Team lösen
  • Mengen, Zählen und Zahlen erfassen mit Naturmaterial
  • Künstlerisches Gestalten mit Farben und Formen
  • Mathematische Bildung beim Bauen und Konstruieren

Mit allem, was die Natur zu bieten hat und womit sie uns täglich überrascht, gestalten wir tolle Bildungsangebote für Ihr Kind und lernen mit ihm gemeinsam täglich dazu. Gemeinsam mit ihrem Kind machen wir uns auf den Weg.

Wenn es um Waldkindergärten geht, haben Eltern unterschiedliche Vorstellungen. Die einen sehen frierende Kinder durch den Wald laufen, andere sehen tolle Naturerfahrungen und idyllisches Zusammensein.

Wir möchten hier die Fragen beantworten, die uns im Zusammenhang mit dem Waldkindergarten immer wieder begegnen.

Für welche Kinder ist der Waldkindergarten geeignet?

Alle Kinder, die sich gerne in der Natur aufhalten und gerne draußen spielen, fühlen sich im Waldkindergarten wohl. Egal, ob lebhaft oder schüchtern – im Waldkindergarten findet jeder das, was er braucht.

Sind Waldkinder oft krank?

Im ersten Jahr sind alle Kinder in Kindertagesstätten häufiger krank – auch Waldkinder. Doch nach und nach gewöhnt sich der Körper an das Wetter und die Temperaturen und wird abgehärtet. Erkältungen treten dann kaum noch auf.

Kommt es im Wald oft zu Unfällen?

Waldkinder entwickeln eine große Geschicklichkeit, fallen selten hin, können gut klettern und bewegen sich sicher auf unebenen Untergründen. Sie können ihre körperlichen Fähigkeiten sehr gut einschätzen und kennen ihre Grenzen. Demzufolge gibt es im Waldkindergarten kaum Unfälle.

Sind die Waldkinder immer am selben Ort?

Nein. Die Kinder erkunden das Gebiet rund um die Waldhütte und haben Lieblingsplätze, die sie als Gruppe immer wieder aufsuchen. In der Regel entscheidet die Kindergruppe gemeinsam und spontan, was gemacht wird und an welchen Plätzen sie spielen möchte.

Werden Waldkinder auf die Schule vorbereitet?

Unsere Waldräuber sind die ältesten Kinder und bereiten sich auf die Schule vor. Sie malen und basteln, zählen und schneiden, sägen und schnitzen, hören und erzählen Geschichten, befassen sich mit Buchstaben und lernen alles, was man für die Schule braucht. Auch stillsitzen können Waldkinder ganz wunderbar. (Näheres erfahren Sie in unserer Konzeption.)

Gibt es im Wald Spielsachen?

Spielzeug im herkömmlichen Sinn gibt es nicht. Vergeblich such man nach Lego, Autos oder Puppenstube. Die Kinder spielen mit dem, was sie im Wald vorfinden. Wir haben aber Arbeitsmaterialien, wie Schubkarren und Schaufel,  Lupen oder eine Werkbank mit Werkzeugen. Auch Bücher, wenige Brettspiele, Tücher zum Verkleiden, Hängematten und Mal- und Bastelwerkzeug für kreative Arbeiten stehen zur Verfügung.

Sind die Kinder immer draußen?

Der Tag der Kinder spielt sich im Freien ab. Ob Sommer oder Winter, spielen die Kinder draußen und können dort ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben. Deshalb ist die richtige Kleidung eines Waldkindes das Wichtigste. Für sehr kalte oder nasse Tage und als Rückzugsort steht die Waldhütte zur Verfügung.

Warum hat der Waldkindergarten kürzere Öffnungszeiten?

Ein Tag im Waldkindergarten ist besonders bei extremer Kälte oder Hitze anstrengend. Um die Kinder nicht zu überfordern haben wir uns für eine Öffnungszeit bis 14:00 Uhr entschieden.

Gibt es im Regeln im Waldkindergarten?

Regeln sind im Waldkindergarten besonders wichtig, da wir kein umzäuntes Gelände haben und viel in der Natur unterwegs sind. Es gibt aber auch Regeln, wie mit Pflanzen, Tieren und der Umwelt umgegangen wird. Natürlich gibt es – wie in allen Kindergärten – auch zum sozialen Umgang miteinander Regeln.

Hat der Waldkindergarten einen festen Tagesablauf?

Bringzeit, Morgenkreis, Frühstückszeit, Freispiel – und Angebotszeit – all das gibt es auch im Wald. Nur findet es eben draußen statt.

Was bedeutet es für Eltern, ein Waldkind zu haben?

Ein Waldkindergarten ist immer auf die engagierte Zusammenarbeit mit Eltern angewiesen. Denn Waldplatz und  Hütte müssen gepflegt werden und ohne Strom und fließend Wasser ist manches mühsamer.  Sie helfen uns z. B. bei der Organisation von Festen, begleiten uns bei Ausflügen, haken Holz, führen  Reparaturarbeiten durch, gestalten den Waldplatz mit und vieles mehr.

Rundgang